Dynamische Ökologische Chemie

  • Benthische Diatomeen unter dem Mikroskop (links) und als Biofilm auf einer Membran zur Messung von pH-Wert und Sauerstoff mit Mikroelektroden aus Glas (rechts), überlagert von einem zentralen Kommunikationsmolekül.

    Herausforderungen des Klimawandels

    Die Organismen auf unserem Planeten stehen vor immer größeren Herausforderungen, da sich ihre Umwelt aufgrund des Klimawandels erwärmt und auch chemisch verändert. Neueste Forschung zeigt, dass dies erhebliche Auswirkungen auf die chemische Kommunikation von Organismen haben kann. Meeresorganismen in Küstengebieten sind neben dem Klimawandel zusätzlich täglich mit noch größeren abiotischen Schwankungen konfrontiert. Ihre potenzielle Widerstandsfähigkeit und ihre Mechanismen zur Bewältigung dieser Bedingungen zu verstehen ist zentral um zukünftige Auswirkungen besser abschätzen zu können.

Willkommen in der Arbeitsgruppe Dynamische Ökologische Chemie

Die Gruppe Dynamische Ökologische Chemie untersucht die Auswirkungen von Umweltveränderungen auf verschiedenen Zeitskalen (täglich, jährlich, bis 2100) auf die Interaktionen und Prozesse von Meeresorganismen, die durch chemische Signale vermittelt werden. Unser Ziel ist es zu verstehen, welche Aspekte ihrer Kommunikation und Interaktion durch welche abiotischen Faktoren (mit Schwerpunkt auf Temperatur, pH-Wert und Sauerstoff) beeinträchtigt werden und welche Strategien die Organismen anwenden, um die Auswirkungen zu kompensieren.

Kontakt

Dr. Christina Roggatz

BIOM, James-Watt-Str. 1
28359 Bremen

Telefon: +49 (0)421 218 50258

E-Mail: croggatzprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

 

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